Zunächst ging es an
die Gewehre. Nach jeweils fünf Schuss stand Stefan Pottbrock als
Sieger fest. Er hatte 20 Ringe geschossen und war damit den 10
Ringen am nächsten gekommen, die sich unsere Kompaniewirtin Ute Schneider
diesmal ausgedacht hatte. Diese Ringzahl wurde natürlich erst nach
dem Schießen bekannt gegeben.
Das Gros der Schützen hatte Ringzahlen in den Dreißigern erzielt,
denn: "Sonst hatte Ute immer Zahlen um die 35 genannt",
murrte ein
verblüffter Schütze. 10 Ringe mit fünf Schuss - das muss man erst
einmal hinkriegen.
Zweiter
wurde Franz-Josef Köster mit 23 Ringen, Dritter Paul Schlunke mit 25
Ringen. |
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Nach dem Schießen
hieß es: Erst einmal ein Schlückchen aus dem Stiefel. Da unser
etatmäßiger Mixer Bernd Mennemeier wegen privater Zigarrenstudien
auf einer Tabak produzierenden Karibikinsel unabkömmlich war, nahm
die Aufgabe des Stiefelansetzens diesmal unter dem Beifall der
Schießgruppe unser Schützenbruder, Ex-König und Bataillonsarzt Dr.
Hermann Geldmann wahr. Und siehe da: Auch er
zauberte allerhand trinkbare Mischungen aus den interessanten
Spirituosen, die der eine oder andere Schützenbruder in seinem Barfach oder unter seinem Weihnachtsbaum gefunden hatte. Der Stiefel
machte mehrfach die Runde und wir begannen in der Schießgruppe
das Jahr mit großer Heiterkeit... |