10. bis 12. Mai 2008: Unser Schützenfest 2008:
 
30. März 2008: Wir haben neue, schmucke Wachhäuschen!
26. April 2006: Der Vogel ist gelandet!
 
 
Schlagen des Grüns und Kränzen
 
Das "Vorglühen" bei Krieter
 
Der Schützenfestauftakt mit dem Zapfenstreich und dem Festball
 
Der Sonntagvormittag
 
Der Festumzug
 
Der Festumzug II und der Festball am Sonntag
 
Das Vogelschießen und die Krönung
 
Der Königsball
 
Der Abschluss mit Rührei, Schinken und Königspaar
 
 

Was ein tolles Schützenfest!

So viel Sonnenschein war uns schon lange nicht mehr vergönnt, und so wurde es ein richtig sonnenüberflutetes Fest, das für unser scheidendes Königspaar Hermann und Marlene einen richtig glanzvollen Abschluss bildete.

Für die 2. Kompanie beginnt das Schützenfest jeweils am Mittwoch vor dem eigentlichen Fest. An der Vogelstange auf Meßmanns Wiese wurde abgesperrt und aufgebaut, der Hof von Theo Geismann im Oberdorf, wo wir seit Menschengedenken kränzen, hergerichtet und geschmückt und Josef Beermann und seine Mannen holten Tannengrün für das Kränzebinden. Unsere Frauen hatten lange zu tun, da wir als Königskompanie sechs Kränze benötigten. Königspaar und Bataillonsvorstand besuchten uns und fühlten sich im Oberdorf richtig wohl.

Am Freitag wurden in Dortmund Birken geschlagen und das Oberdorf mit Fähnchen und den gebundenen Tannengirlanden geschmückt. Die Häuser von König und Königin wurden ebenfalls festlich hergerichtet. Das eigentliche Fest konnte beginnen!.

Wir trafen uns am Samstagnachmittag „Bei Lene“ zum Kompaniefoto mit Königspaar und Hofstaat. Danach ging es zusammen mit den Heimatklängen bis zum Rathaus, wo sich Bataillonsvorstand und das Horneburger Blasorchester einreihten. Von dort marschierten wir ins Unterdorf, wo sich uns die übrigen Kompanien anschlossen und wir uns am Stutenteich aufstellten. Nach Appell und drei Kanonenschüssen begann der gemeinsame Marsch zum Ehrenmal an der Hochstraße. Nach der Kranzniederlegung und dem Großen Zapfenstreich ging es zurück ins Festzelt, wo am Abend der Königsball gefeiert wurde.

Am Sonntagmorgen marschierten wir zum ökumenischen Gottesdienst und zur Kranzniederlegung zum Ehrenmal am Friedhof. Auf dem Rückweg holten einige Schützen die Bewohner von mehreren Altenheimen ab, die beim Frühschoppen im Zelt unsere Gäste waren. Zum Frühschoppen spielte eben falls unsere Gastkapelle aus Essen, mit Namen „vollstore“ auf, die bei Birgit und Detlef Pühs im Garten kampierten. Wahrlich eine lustige Truppe! Nachmittags dann der große Festzug von der Riphausstraße mit den Gastvereinen durch Waltrop bis zur Parade gegenüber dem Kaufhaus Woolworth an der Hochstraße. Abends im Zelt Königsball und Abschiednehmen von unserem Königspaar Hermann I. und Marlene I. Wir hatten eine bunte Show mit Oberdorfsängern, Blumenüberreichen, Dudelsackkapelle und Abschiedsrede inszeniert. Die Atmosphäre im Zelt und auf der stimmungsvoll beleuchteten Tanzfläche war bombig. Unser Königspaar hatte einen solchen Abschied wirklich verdient.

Am Montagmorgen hieß es dann auf der gut besuchten Vogelwiese bei Meßmann einen neuen König zu finden. Als es ernst wurde, trennte sich schnell die Spreu vom Weizen und nur Manfred Müller aus der 5. Kompanie und Detlef Küther aus der 3. Kompanie blieben als ernsthafte Anwärter übrig. Manfred Müller gelang dann um 15.53 Uhr mit dem 937. Schuss der finale Treffer. Er war König des Schützenbataillons und nahm sich Gabriele Zielke zur Königin. Nach der feierlichen Krönung im Festzelt durch Bürgermeisterin Anne Heck-Guthe ging es noch einmal zur Parade an der Hochstraße, um dann anschließend im Zelt den Königsball mit dem neuen Königspaar zu feiern.
Als am Dienstagvormittag die Kopfschmerzen nachließen, begann die berühmt berüchtigte Nachfeier „Bei Lene“. Wie immer volles Haus und reichlich Essen und Trinken. Unser neues Königspaar besuchte uns gegen 17.30 Uhr und ließ sich unsere Spezialität Rührei mit Schinken und Zwiebeln gut schmecken. Danach klang das Schützenfest nach etlichen Pils so langsam aus. Am Mittwoch wurde dann noch aufgeräumt und abgebaut, Birkengrün und Tannenkränze entsorgt. Der obligatorische Abschluss auf Meßmanns Hof bedeutete das endgültige Ende eines tollen Schützenfestes mit acht Tagen Sonnenschein und viel Spaß für uns alle.
Ach ja: Muttertag und Pfingsten war auch noch zwischendurch gewesen...

 

 

© www.zweitekompanie.de